Über die Intensität

In der Radiästhesie und auch in der Geomantie werden verschiedene Begriffe aus der Physik verwendet. Frequenz und damit verbunden die Wellenlänge, Polarisation, Schüttung, Intensität.

Die Bezeichnung Intensität wird bei vielen Bereichen als Angabe von „Stärke“ angegeben. Oft als Leistung, ohne Berücksichtigung der Sensibilität des Aufnehmenden. Also eine rein messtechnische Betrachtungsweise. Eine wertungsneutrale Beschreibung.

Was für eine Person, Tier oder Pflanze intensiv ist, kann für eine Andere kaum merklich sein.

Jede Welle transportiert Energie und Impuls.
(Gerthsen Physik H. Vogel 18. Auflage Springer Verlag)

Als Intensität wird bezeichnet:

Die Energiestromdichte, auch Strahlungsstromdichte genannt, welche sich über eine bestimmte Zeit senkrecht zur Ausbreitungsrichtung Energie durch eine definierte Fläche transportiert wird. Aber nicht nur die Dichte ist ausschlaggebend, sondern auch die Geschwindigkeit mit der der Energietransport stattfindet.

Die unterschiedlichen Schwingungen, betrachtet bezüglich der Modulation:

Konstante Schwingung

(CW): Amplitude und Frequenz bleiben gleich

Amplitudenmodulation

(AM): Frequenz bleibt gleich, aber die Amplitude ändert sich

Frequenzmodulation

(FM): Amplitude bleibt gleich, Frequenz ändert sich.

Pulsmodulation

Amplitude und Frequenz bleiben gleich, aber das Signal wird ein- und ausgeschaltet, pulsiert also.

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten der Modulation, die hier aber nicht besprochen werden, sie würden den Rahmen sprengen.

Bei Licht ist Intensität beschrieben mit Illumination, Beleuchtungsstärke und wird mit Candela (cd) bezeichnet. In der Hochfrequenz: Leistungsflussdichte µW/m².

Am Beispiel der Abstimmtechnik “Rauschen im elektromagnetischen Feld” zeigt sich,

 

Frequenz →

Statistisch unregelmäßig, zeitunabhängig.

In diesem Rauschen verstecken sich Frequenzen die für einzelne Personen relevant sein können.

Empfindlichkeit des Empfängers

Was intensiv ist, entscheidet der Empfänger (subjektive Intensität). Auch wenn im Rauschen ein Signal stärker ist als der Rauschpegel, kann ein schwaches Signal beim Empfänger eine höhere Intensität auslösen, weil der Empfänger sensitiver ist für diesen Frequenzbereich / Signal.

Eine hohe Leistung ist nicht automatisch das Hauptkriterium wenn der Empfänger überhaupt nicht in Resonanz geht. Wer nur auf der Suche nach der höchsten Sendeenergie ist, muss nicht notwendigerweise das für den Empfänger als intensiv empfunden werden. Wenn jedoch ein schwaches Signal (im Sinne der Physik) auf einen Resonator trifft, kann es zu entscheidenden Reaktionen kommen.

Beispiel Lichtspektrum und Augenempfindlichkeit

Zeigt auch eine Abhängigkeit der Tageszeit. Bei Tage liegt die höchste Empfindlichkeit im grünen Bereich, in der Nacht im Blauen.
Daher empfinden wir bei Nachtfahrten das Licht von Halogen- und Xenonlampen der entgegen kommenden Fahrzeug als blendend, obwohl die Lichtstärke von Blau geringer ist als das Grün derselben Leuchte.

Intensität ist im radiaesthetischen, geomantischen Sinn nicht maximale Leistung, sondern ein Ausdruck der individuellen Empfindlichkeit unabhängig von der Leistung.

Beispiel einer Wasserader

Rutengeherinnen und Rutengeher muten eine Intensität von 1,5 – aber nicht jede Person wird sie als stark empfinden – die individuelle Resonanzfähigkeit entscheidet!

Das Mutungsverfahren der Intensität kann man sich so vorstellen: Ein „Messbecher“ (nicht zu verwechseln mit einer Schüttungsbestimmung mit realem Becher) wird rhythmisch (je Sekunde) in den Wasserstrahl gehalten. Ist die Intensität hoch, so ist der „Becher“ sofort voll. Ist der Strahl schwach, dann müssen wir möglicherweise den „Becher“ sechs- oder siebenmal hinhalten bis er voll ist.

So zeigt sich: Je höher die Zahl, umso schwächer die Wasserader. Leider sagt das aber nicht, für wen z. B. eine Intensität von 4 schon zu hoch sein könnte.

Wir können keine allgemeingültige Aussage machen, weil die persönliche Empfindung von Person zu Person unterschiedlich ist.
Wenn nur die Quantität zählen würde – also die Menge der Energie – dann wäre das einfach zu klären. Aber die Qualität ist doch entscheidend: Resonanz auf bestimmte Schwingungen, Frequenzen.

So hört man aus dem breiten Rauschspektrum die Schwingungen heraus, die uns betreffen, besonders wenn irgendwo im Raum unser Name genannt wird. Gleichgültig wie hoch der Rauschpegel ist (nach Prof. Eike Hensch Partyeffekt genannt) …
Intensitätsempfinden sollte also subjektiv beurteilt werden und nicht nur nach der Quantität.

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