- Autor: Ewald Kalteiß
- Kategorie: Gastbeiträge
- Erschienen am:
Der Stern von Bethlehem 2020
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Am 21. Dezember 2020 stehen Jupiter und Saturn in einer Reihe (Konjunktion). Beide sind so dicht beieinander, dass sie die Fläche von 20 % des Vollmondes erreichen. Dies wird erst wieder 2080 geschehen.
Dieses Ereignis entsteht genau zur Wintersonnenwende. Dabei geht es auch um kleine Veränderung der Gravitationskräfte in unserem Sonnensystem. Auch haben wir Neumond am 14. Dezember und Vollmond am 30. Dezember. So liegt die Wende in der Mitte.
Das hat immer Auswirkungen auf die Erde und auf ihr Magnetfeld. Aber auch die Gravitationskräfte, die auf den Gesteinsdruck wirken und die Spannungen der aneinander- und aufeinander liegenden Kontinentalplatten erhöhen und Erbeben auslösen können. Besonders dann, wenn zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende Vollmond wäre.
Hier zwei Beispiele:
22/ 23. Dezember 2018: Tsunami in Indonesien
Ereignis | Datumsbreich |
---|---|
Wintersonnenwende | 21.12.2018 |
Vollmond in Indonesien | 22.12. 2018, 18:48 Uhr Ortszeit |
Vollmond in Deutschland | 23.12.2018, 00:48 Uhr Ortszeit (Die Erdmagnetfelsstärke fiel um 200 nT innerhalb einer Stunde, um sofort wieder auf Normalwert zurückzukehren) |
Vulkanausbruch | 22.12.2018, 21:03 Uhr |
Tsunami | 22.12.2018, 21:27 Uhr Ortszeit |
Magnetfeldänderung in Deutschland | 22.12.2018 ab ca. 10 bis 14 Uhr |
Magnetfeldänderung in Indonesien | ca. 16 bis 20 Uhr |
Tsunami 2004 Sumatra
Ereignis | Datumsbereich |
---|---|
Wintersonnenwende | 21.12.2004 |
Vollmond | 26. Dezember 2004, 22:06 Uhr |
Tsunami | 26. Dezember 2004, um 00:58 Uhr UTC |
in Deutschland um 01:58 Uhr |
Abbildung 1: Erdbahn, gesehen in Bezug zum Zentrum unserer Galaxie.
Wie kommt es zu den Energieschwankungen auf der Sonne? Was ist der Hintergrund für den 11-jähigen Sonnenzyklus mit erhöhter Sonnenfleckenzahl?
Einen Zusammenhang scheint es zugeben, wenn eine Konjunktion der Planeten Jupiter, Saturn und auch der Venus entsteht und somit der Schwerpunkt unseres Sonnensystems, der in der Sonne liegt, sich verschiebt und dadurch die Atmosphäre der Sonne gestört wird.
Abbildung 2: Verschiebung des Schwerpunktes unseres Sonnensystems durch die Konjunktion der beiden massereichsten Planeten.
Es sind also mächtige Kräfte am Werk. Johannes Kepler hat berechnet, dass 7 v. Chr. eine wie oben geschildete Konjunktion von Jupiter und Saturn war. Eine Besonderheit, weil die in diesem Jahr dreimal geschah: im Mai, im Oktober und eben im Dezember. Wird in der Form erst wieder 2238 geschehen.
Warten wir ab, wie sich astronomischen Ereignisse auf der Erde zeigen werden. Wintersonnenwende ist das Zeichen für den Neuanfang, die Tage werden wieder länger, das Licht zeigt sich mehr, für viele vertreibt es auch düstere Gedanken.
Man achte bei radiaesthetischen Arbeiten am 21.12.2020 +/- einen Tag auf folgende Lecher- / H3-Werte:
- Jupiter 10,30 und 16,38
- Saturn 8,28
und die entsprechenden Intensitäten, sowie Polarisationen.
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